Kollegin mit kalter Schnauze


Eine wedelnde Schwanzspitze – frohe Kindergesichter am frühen Morgen. An der weiterführenden Niels-Stensen-Schule gibt es fast zwei Jahre schon eine sehr beliebte und sehnlich erwartete Kollegin mit kalter Schnauze. Ganz selbstverständlich gehört die vierbeinige Mitarbeiterin, ein speziell ausgebildeter Labrador-Mix, inzwischen zum Schulleben und bereichert dieses durch ihre Gegenwart. Junge und auch ältere Schüler genießen den Umgang mit dem anschmiegsamen und sensiblen Tier im Unterricht, das, ohne viel zu tun, Kontakte knüpft und eine positive Lernatmosphäre herstellt.

Hunde erleichtern Stressabbau


Ein Hund wertet nicht und spiegelt unverfälscht die Gemütsverfassung der Menschen um ihn herum in seinem Verhalten wider. So erkennen die Schülerinnen und Schüler schnell ihre eigenen Stärken – ebenso ihre Schwächen und lernen ihre Ressourcen optimal zu nutzen. Hunde wirken sich positiv auf die Gesamtbefindlichkeit eines Menschen aus, fördern mit ihrer Gegenwart die Sozialkompetenz, Rücksichtnahme und Verantwortung - und sorgen mit ihren besonderen Fähigkeiten für den Abbau von Stresshormonen. Kein Wunder also, dass Izzy schon morgens erwartungsfroh begrüßt wird - und so mancher Wunsch nach einem eigenen Freund mit kalter Schnauze hier geweckt wird.
Laya Seupel





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