Pädagogische Fortbildung der Bernostiftung


Petition von Schülerinnen und Schülern für die Einrichtung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Niels-Stensen-Schule zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit schon längst bewegt
Petition von Schülerinnen und Schülern für die Einrichtung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Niels-Stensen-Schule zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit schon längst bewegt

(26.09.2022) „Bildung nachhaltig entwickeln" war das Thema der diesjährigen Fortbildung des pädagogischen Personals der Schulen und Horte der Bernostiftung. Einer guten Tradition folgend trafen sich ca. 180 Mitarbeiter*innen der Bernostiftung im idyllisch gelegenen Ferienland Salem, um für zwei Tage neue und intensive Impulse zu Nachhaltigkeitsthemen und pädagogischen Fragestellungen zu bearbeiten und zu diskutieren.

Am ersten Fortbildungstag wurde in Impulsvorträgen über die Bedeutung von BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) für katholische Schulen und über konkrete und zielführende Möglichkeiten inklusiver Unterrichtsgestaltung und dem Umgang mit Unterrichtsstörungen referiert. Generalvikar Pater Geißler gab Einblicke in die biblische, spirituelle und theologische Dimension des Themas.


v.l.n.r.: 1. Reihe: Frau Dr. Richter (Goethe Universität Frankfurt a. Main), Fortbildungsleiter J. Kruggel, Stiftungsdirektion P. Zehe und Dr. Haep, Generalvikar Pater Geißler
v.l.n.r.: 1. Reihe: Frau Dr. Richter (Goethe Universität Frankfurt a. Main), Fortbildungsleiter J. Kruggel, Stiftungsdirektion P. Zehe und Dr. Haep, Generalvikar Pater Geißler

Am nächsten Tag wurden die theoretischen Ausführungen in praktischen Workshops mit Leben erfüllt und vertieft. im Austausch mit den Dozent*innen der Universität Rostock, der Goethe Universität Frankfurt am Main und des Ökohauses Rostock wurden den Mitarbeiter*innen der Bernostiftung vielfältige Anregungen für ihre alltägliche pädagogische Arbeit vermittelt.


Outdoor-Workshop zu den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung
Outdoor-Workshop zu den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung

Es wurde über Möglichkeiten einer ökologisch gestalteten Schulumgebung, z.B. durch Entsiegelung, diskutiert. Neue Wege des Verstehens von Schülerverhalten und vorhandenen Bindungsmustern wurden thematisiert, über eine demokratischere und nachhaltigere Schule nachgedacht und vielfältige neue Gestaltungsmöglichkeiten von Hortbetreuung und Unterrichtsgestaltung erarbeitet.

Die Natur und Artenvielfalt als Lebensgrundlage und Bildungsauftrag zu verstehen wurde sicherlich jedem Teilnehmenden wieder neu bewusst. Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit mit den Expert*innen weiterentwickelt und vertieft werden kann, damit auch in diesem Sinne nachhaltige Bildung entsteht.




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