Demokratiepreis für politisches Theaterstück

Für ihr Stück „Im Dunkeln ist gut munkeln" erhielt Ende August 23 die Gruppe „Darstellendes Spiel" im jetzigen 12. Jahrgang den ersten Demokratiepreis des Festivals „Jamel rockt den Förster". Die Musikveranstaltung für etwa 3000 Teilnehmende in einem kleinen Dorf bei Wismar wird jährlich als Zeichen gegen Rechtsextremismus organisiert.

Für ihr Stück „Im Dunkeln ist gut munkeln" erhielt Ende August 23 die Gruppe „Darstellendes Spiel" im jetzigen 12. Jahrgang den ersten Demokratiepreis des Festivals „Jamel rockt den Förster". Die Musikveranstaltung für etwa 3000 Teilnehmende in einem kleinen Dorf bei Wismar wird jährlich als Zeichen gegen Rechtsextremismus organisiert. Auf der privat initiierten Veranstaltung treten seit 2007 Bands mit Rang und Namen auf, die ein Zeichen für Toleranz setzen. Schirmherrin ist Landtagspräsidentin Birgit Hesse. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sprach ein Grußwort.
Die Oberstufenschüler*innen der Stensen-Schule setzen sich in ihrer Inszenierung unter Leitung von Theaterlehrerin Kerstin Brinkmann mit der schleichenden Unterwanderung mecklenburgischer Weiler durch völkische Siedler auseinander. Der Festivalort zählt zu diesen Dörfern.

Birgit und Horst Lohmeyer, Organisatoren des Wochenendes und Stifter des Preises,  honorierten das künstlerische Statement der Jugendlichen für Demokratie mit 1000 Euro. "Jamel rockt den Förster" erfährt seit Langem bundesweit Resonanz.